Fotografie

Balgen

Balgenkamera, ca. 1955

Im Alter von 10 Jahren (1968) habe ich erstmals fotografiert, zunächst mit der Balgenkamera meiner Eltern aus den 50ger Jahren. Da gehörte ein Rollfilm mit 6 cm Breite hinein, der zehn Aufnahmen zuließ. Es war bis zum Ende der analogen Fototechnik eine Herausforderung, mit dem knappen Budget die Aufnahmen zu bewerkstelligen, die ich im Kopf hatte.

 

1971 folgte eine Kassettenkamera, bei der der Film in eine Plastikkassette eingeschweißt war, die eine Spule für den unbelichteten Film und eine Spule für den belichteten Teil des Films in einem Gehäuse verband. Die Filmbreite betrug 24 mm.

 

Fuji_st701

Fuji st701

Mit dem Kauf einer ersten Spiegelreflexkamera (Fuji 701 ST) im Jahr 1977 änderten sich die Zeiten. Ich hatte inzwischen gelernt, Schwarz-Weiß-Filme selber zu konfektionieren und zu entwickeln und auch selber in einer kleinen, selbst gebauten Dunkelkammer Fotoabzüge herzustellen. Die Menge der Fotos, die ab dieser Zeit entstanden, stieg heftig an. Bis heute sind die Negative und teilweise auch die Abzüge erhalten.

 

O_OM2

Olympus OM2

Mit der zweiten Spiegelreflexkamera, einer Olympus OM2, im Jahr 1982 wurde die Leistungsfähigkeit größer. So begann ich, ab und zu für die Lokalzeitung zu schreiben und zu fotografieren und mir damit ein wenig Geld nebenher zu verdienen. Hinzu kam eine Olympus OM1, die Basis der OM2 mit ausschließlich manuellen Funktionen.

 

Olympus OM1

Olympus OM1

Nikon 90X

Nikon 90X

Im Jahr 1996 bin ich auf Nikon-Kameras umgestiegen, zunächst auf meine letzte Kamera mit analoger Bildtechnik, die Nikon 90X. Das solide Gerät mit vielen Funktionen war acht Jahre lang mein Foto-Arbeitspferd, unterstützt durch viel Zubehör, das genauso wie die Kamera auch in schwierigen Reisesituationen zuverlässig arbeitete.

 

 

Nikon D70

Nikon D70

Im 2004 fing für mich – nach langem Zögern – endgültig die digitale Foto-Zeit an. Die rein digitale Gestaltungsarbeit von Druckprodukten erforderte die Bereitstellung von Fotos auf Dateibasis ohne den langen und teuren Umweg über Filmentwicklung, Papierabzug und Digitalisierung per Scanner. Fotografieren, Übertragung der Daten auf das PC-System, wenn nötig Nacharbeiten und Retuschieren mit dem Bildbearbeitungsprogramm und einfügen in das Satzprogramm. Das war eine entscheidende Verkürzung der Arbeits- und Produktionszeit bei gleichzeitiger Kostenreduzierung.

Nikon D5200

Nikon D5200

Nach der anfänglichen Nikon D70 mit einer Datengröße von 6 Megabyte pro Foto arbeite ich seit 2013 hauptsächlich mit der Nikon D5200 mit einer Bildgröße von 24 Megabyte.

 

 

 

 

 

Und nun zu den praktischen Möglichkeiten der Fotografie: